Berufsvorschläge für:
(Fahrzeug-)Maschinen führen

Die Ausbildungsberufe

In diesem Beruf arbeitest du auf der Baustelle mit großen Maschinen, wie zum Beispiel Baggern und Kränen. Du planst Arbeitsschritte anhand von Skizzen, sicherst Ladungen und reparierst defekte Geräte. Hierfür brauchst du auch Kenntnisse in Physik und Mathe.

Diesen Beruf übst du an einem besonderen Ort aus: dem Bergwerk. Von dort baust du mit deinem Team Kohle und andere Rohstoffe ab. Du baust Schächte, führst Maschinen, nimmst Sprengungen vor und achtest dabei sorgfältig auf die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen.

Fliegen – als Pilot/in wird das dein täglicher Job. Nach einem strengen Auswahlverfahren und der Ausbildung an einer Flugschule kannst du beim Luftfahrt-Bundesamt die Lizenz zum/r Flugzeugführer/in erwerben. Diese Lizenz berechtigt dich zum Führen eines Luftfahrzeugs (bis 12,5 t) für einen Piloten. Die Abkürzung CPL steht für „Commercial Pilot License“.

Einen Helikopter zu fliegen war schon immer dein Traum? Wenn du die persönlichen und schulischen Voraussetzungen mitbringst, kannst du ihn zum Beruf machen. Nach der Ausbildung erwirbst du eine entsprechende Lizenz zum Führen eines Hubschraubers im gewerblichen Bereich. Die Abkürzung CPL steht für „Commercial Pilot License“.

In diesem Beruf steuerst du große LKW. Du wartest dein Fahrzeug, kommunizierst mit der Kundschaft oder wickelst Verträge ab. Von öffentlichen Nahverkehrsbussen über Müll-Entsorgungsfahrzeuge und Tankwagen bis hin zu internationalen Speditionen – dein mögliches Einsatzfeld ist vielfältig.

Du steuerst Passagier- oder Frachtschiffe über Flüsse und durch Häfen, lädst Güter oder beförderst Personen in Fähren- oder Linienschiffen. Außerdem kümmerst du dich um die Wartung und Instandsetzung von Schiffsmotoren und mechanischen Anlagen.

Hinweis Hinweis

Du führst Schiffe auf Binnengewässern und bist für deren Wartung sowie für die Sicherheit der transportierten Güter, Fahrgäste und Mannschaften verantwortlich.

Je nach gewählter Fachrichtung bist du viel unterwegs und steuerst Züge im Nah-, Fern- und Güterverkehr. Du pflegst und reparierst Fahrzeuge, du prüfst sie vor und nach der Fahrt, rangierst, be- und entlädst sie.

Am Steuer eines Busses oder einer U-Bahn sorgst du für pünktliche Abfahrt und Ankunft und beförderst die Fahrgäste sicher von A nach B. Du kannst aber auch im Innendienst eines Verkehrsbetriebs arbeiten und dann den Fahrzeugpark organisieren, den Fahrplan gestalten und den Personaleinsatz regeln.

Das Wasser ist dein Element: Du steuerst Schiffe in See- und Binnenhäfen, befestigst sie und kümmerst dich um die Be- und Entladung von Gütern, zum Beispiel um große Container. Du prüfst anhand der Begleitpapiere, ob alles in Ordnung ist. Auch Reinigungs- und Wartungsarbeiten an Bord gehören zu deinen To-dos.

Maschinen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, denn in den meisten Branchen würde die Produktion mit der Hand den Bedarf überhaupt nicht mehr decken. In diesem Beruf bist du der Chef der Fertigungsmaschinen: Du nimmst sie in Betrieb, bedienst und wartest sie.

Rund um den Globus in kürzester Zeit – damit das den Passagieren möglich wird, führst du souverän die Maschine. Um Flugkapitän eines Verkehrsflugzeugs zu werden, das eine große Besatzung erfordert, benötigst du nach deiner Ausbildung an einer Flugschule und viel Flugerfahrung eine Lizenz vom Luftfahrt-Bundesamt. Die Abkürzung ATPL bedeutet „Airline Transport Pilot Licence“.


Landesspezifische Berufe
Diese Berufe kannst du nur in den angegebenen Bundesländern erlernen.

Niedersachsen Schleswig-Holstein

In diesem Beruf darfst du keine Angst vor Wasser haben, denn es geht auf die Hohe See. Je nach Fachbereich bist du für die Navigation des Schiffes zuständig, wartest technische Geräte, prüfst die Sicherheitsmaßnahmen oder sorgst für den reibungslosen täglichen Betrieb an Bord.

Doch lieber studieren?

Wenn dir das Berufsfeld gefällt, du aber lieber studieren möchtest, dann kannst du mithilfe der folgenden Links nach einem passenden Studiengang suchen.