Die Ausbildungsberufe
In der Schneiderwerkstatt änderst und reparierst du mit geschickten Fingern und gutem Blick fürs Detail Kleidungsstücke und andere Textilien. Mit deiner Kundschaft besprichst du, welche Änderungen im Detail erwünscht sind. Du nähst nicht nur, sondern du berätst, planst und nimmst Maß.
Wenn die Tierhaut morgens aus der Schlachterei kommt, stehst du schon bereit. Mit Hilfe von Maschinen und Werkzeugen reinigst du die Häute und behandelst sie mit chemischen Gerbstoffen zu Leder. Dieses färbst, fettest und veredelst du, bevor es zur Weiterverarbeitung versandt wird.
In der Schuhfabrik, bei der Herstellung von Handtaschen, beim Fahrzeuginnenausstatter und in vielen anderen Produktionen mit dem Rohstoff Leder übernimmst du die Bearbeitung dieses Materials. Du schneidest es zurecht, nähst, stanzt oder klebst mit der Maschine und manchmal auch von Hand.
Vielleicht ist eine Ausbildung zum Fachpraktiker oder zur Fachpraktikerin das Richtige für dich. Hier steht die praktische Arbeit im Vordergrund. Du musst also weniger Theorie lernen. Nicht alle Menschen können diese Ausbildung machen. Die Arbeitsagentur erklärt dir alles in einem Beratungsgespräch.
Vielleicht ist eine Ausbildung zum Fachpraktiker oder zur Fachpraktikerin das Richtige für dich. Hier steht die praktische Arbeit im Vordergrund. Du musst also weniger Theorie lernen. Nicht alle Menschen können diese Ausbildung machen. Die Arbeitsagentur erklärt dir alles in einem Beratungsgespräch.
Du stellst hochwertige Kleidungsstücke aus Tierfellen und Leder hier. Dafür wählst du die passenden Felle und Lederarten aus, fertigst Schnittmuster an und schneiderst zum Beispiel Mäntel, Jacken oder Mützen. Außerdem nimmst du Änderungen an Pelzbekleidungsstücken vor oder besserst sie aus.
Klamotten von der Stange sind für dich nichts? Dann ist dieser Beruf genau richtig. Du fertigst individuelle Mode aus verschiedenen Materialien nach Wunsch an. Idealerweise hast du ein Auge für Stil und Passform und hast beim Nähen ein geschicktes Händchen.
Wenn du in diesem Beruf arbeitest, weißt du immer wo der Schuh drückt – im wahrsten Sinne des Wortes! Neue Schuhe anzufertigen ist eine kreative Aufgabe. Allerdings lernst du auch Altes wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen: Manchmal reicht eine neue Besohlung oder Färbung aus.
In der Pelzverarbeitung sind Sorgfalt und Präzision gefragt, denn die Rohstoffe sind wertvoll. Du beurteilst die Qualität und Weiterverarbeitungsmöglichkeiten der Rohfelle. Auf der Kürschnerbank bearbeitest du die Felle und beschneidest sie mithilfe von Maschinen und Handwerkzeugen.
Vielleicht ist eine Ausbildung zum/r Schäftemacher/in das Richtige für dich. Hier steht die praktische Arbeit im Vordergrund. Du musst also weniger Theorie lernen. Nicht alle Menschen können diese Ausbildung machen. Die Arbeitsagentur erklärt dir alles in einem Beratungsgespräch.
Du stellst Schuhe in industrieller Produktion her. Dafür bedienst du halb- oder vollautomatisch gesteuerte Maschinen, um aus unterschiedlichen Materialien die einzelnen Teile zuzuschneiden und herzustellen. Bevor die verkaufsfertigen Produkte verpackt werden, müssen sie von dir noch einmal kontrolliert werden.
Was nicht passt, wird passend gemacht – und zwar von dir! Durch (maschinelles) Nähen, Schweißen und Kleben stellst du aus Naturgeweben oder Folien zum Beispiel Autoplanen, Markisen und Zelte her. Wenn textiles Gestalten und Werken dein Ding sind, ist dieser Job wie maßgeschneidert.
Stoffe zuschneiden für Einzelteile oder große Mengen, vorher den Zuschnitt planen und nachher die Stoffteile zusammennähen, das gehört zu deinen Aufgaben als Textil- und Modenäher/in. Es hilft, wenn du sorgfältig und präzise arbeiten kannst und dich neben Mode auch für Technik interessierst.
Saubere Kleidung und andere Stoffe brauchst du selbst, brauchen Firmen, Krankenhäuser und Hotels. Wie man das hinkriegt ohne die Umwelt und die Stoffe zu schädigen, lernst du in dieser Ausbildung. Es ist hilfreich, wenn du dich für Technik und den Umgang mit Menschen interessierst.